Bei Dostas

Aus Frühstück bei Stefanie
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Die Griechische Gaststätte "Bei Dostas" ist Udos Stammlokal. Er bezeichnet sie auch als "mein Grieche". Inhaber ist Dostas.

Ausstattung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • seit 2010 ein HD-Fernsehgerät, von dem Steffi während der Übertragung des WM-Spiels Deutschland - Serbien, ohne zu fragen, die Schutzfolie abknibbelt

Speisekarte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beilagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Tsatsiki (Udo, der es gerne als "Zickzack" bezeichnet, meint, es wäre "immer nur so ein Klacks".) mit Peperoni als Dekoration
  • geriffelte Pommes frites
  • Krautsalat
  • Reisball
  • Saganaki (Schafskäse) Georg sagt "Nagasaki"

Hauptgerichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Marathonplatte (u. a. Krautsalat)
  • Gyros
  • Souvlaki (vom Lamm und vom Schwein)
  • Leber
  • Bifteki
  • Innereien-Platte
  • Rhodos-Teller - € 6,90
  • Rhodos-Platte
  • Rhodos-Pfanne (3 kleine Koteletts mit Pommes und Sauce, in der Pfanne serviert) - hochpreisig

Getränke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ouzo
  • Bier

Ereignisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sonstige Ereignisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 2. März 2010 geht Udo abends dort essen und spricht mit dem Inhaber wegen der Griechenland-Pleite Klartext: Er bekräftigt, dass die Deutschen den Griechen gerne helfen, aber dafür auch Entgegenkommen erwarten – woraufhin er sofort ein weiteres Glas Ouzo erhält. Beim Bezahlen schlägt Udo hilfsbereit vor, sich auf € 8,- ohne Rechnung zu einigen, doch Dostas lehnt ab. Also wird der offene Betrag auf Udos "Deckel" geschrieben.

Fußball-WM 2010[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

03.06.2010 WM-Testspiel Deutschland – Bosnien-Herzegowina: Udo sieht sich dieses Spiel an und checkt dabei gleich die Lage bezüglich seiner neuen Geschäftsidee: Tischreservierungen! Für Tage mit Fußballübertragungen reserviert er in verschiedenen Lokalen frühzeitig Tische mit guter Sicht auf den Fernsehbildschirm, um diese Plätze Interessierten später kostenpflichtig anzubieten – eine Idee, mit der er bereits bei der Champions League 2009/10 viel Geld verdienen konnte. Anlässlich der Fußball-WM 2010 hat er bei Dostas einen 8er-Tisch in bester Lage für sämtliche Vorrundenspiele mit deutscher Beteiligung reserviert, und für das erste Spiel sind auch schon die meisten Plätze verkauft: an Barbara, eine Frau aus dem Waschstraßen-Team der Tankstelle und Franz. Die restlichen freien Plätze würde er Georg, Steffi, Arno Schwenke und Marion zu einem Freundschaftspreis anbieten.

13.06.2010 Deutschland – Australien: Udo, Steffi, Franz und auch Georg, dessen neuer Fernseher für ein Platzproblem in seinem Wohnzimmer sorgt, verfolgen dieses Spiel gemeinsam bei Dostas. Udo hat sich ein Fan-Megafon mit Olé-Song zu für € 9,99 zugelegt, um perfekt ausgerüstet zu sein. Und Georg, der auch seine Marion mitbringt, stellt schon vorher ein paar Dinge klar: Er besteht darauf, dass

  • unmittelbar nach Anpfiff Ruhe herrscht und
  • Bestellungen während des Spiels vom Personal in Hockstellung entgegengenommen werden.

Doch während des Spiels treibt ihn dann etwas völlig anderes zur Weißglut: Wegen des analogen Fernsehsignals in der benachbarten Kneipe hört man den Torjubel dort schon etwa 10 Sekunden früher, als das entsprechende Bild auf Dostas' HD-Fernseher zu sehen ist. Georg knöpft sich deshalb die Gäste dort vor und pocht äußerst nachdrücklich auf sein Recht auf Spannung. Bedrohungen mit Hilfe von Udos Party-Megafon, ein durchgeschnittenes Kabel, ein Kneipengast im Schwitzkasten und ein Polizeieinsatz führen in der Folge zu einem Hausverbot für Georg sowohl in Dostas' Biergarten als auch im Nachbarlokal.

18.06.2010 Deutschland – Serbien: Dostas erlaubt Georg wieder den Zutritt zu seinem Lokal. Aber jetzt ist es Steffi, die für Ärger sorgt: Sie knibbelt, ohne zu fragen, die Schutzfolie von Dostas' neuem Fernseher ab.

23.06.2010 Ghana – Deutschland: Für dieses Spiel schminkt sich Steffi in Deutschland-Farben, Udo zieht ein Fan-Trikot an.
Beim gemeinsamen Fußballgucken bei Dostas sind Steffi, Udo, Franz, Georg, Marion und Barbara dabei. Steffi sitzt dabei zwischen Georg und Barbara.
Was das Essen betrifft, ist es so gedacht, dass jeder für seinen Anteil aufkommt und am Schluss Georg den Rest – der seinem Anteil entsprechen sollte – bezahlt. Doch Udo kann sich im Nachhinein nicht mehr an die Einzelposten erinnern, auch nicht, ob er die nachbestellten Pommes auch bezahlt hat. Auf jeden Fall hatte er die Marathonplatte, bei der er anstatt Krautsalat zwei Ouzos nahm. Barbara hat Saganaki "als kleine Geschichte", von der alle naschen können, bestellt und deshalb nicht selbst bezahlt. Steffi hatte eine Platte, in der die Ouzos bereits enthalten waren. Franz hatte auch viel gegessen, aber gar nichts davon bezahlt, weil er dachte, Udos Geburtstagsgeschenk (freien Eintritt zu allen seinen reservierten Tischen) wäre eine Essenseinladung.
Georg hatte nur die Rhodos-Pfanne und zwei kleine Bier. Dennoch beträgt seine Rechnung am Ende € 82,- und enthält unter anderem 2x Pommes (die er gar nicht hatte), Saganaki (von dem er keinen Bissen gesehen hat), 16 Ouzo (zumindest einen Ouzo hatte er am Anfang, auch wenn er dachte, der geht aufs Haus), sowie Franz' komplette Zeche.

27.06.2010 Deutschland – England: Man verabredet sich gleich nach der Begegnung Ghana - Deutschland für dieses Spiel. ("Am Wochenende wieder bei Dostas?")

03.07.2010 Deutschland – Argentinien: Georg fragt Steffi nach dem Wochenende, ob sie am Samstag bei Dostas noch lange weiter gefeiert hätten. Diese berichtet, sie hätte den ganzen Sonntag "in Sauer" gelegen.

07.07.2010 Deutschland – Spanien: Steffi, Udo, Georg und Marion schauen sich dieses Spiel bei Dostas an. Dabei zeigt sich der unterschiedliche Umgang mit kritikwürdigen Tatsachen: Als Dostas fragt, ob es denn geschmeckt hat, beschwert sich Marion über die kalten Pommes. Für Udo war die peinliche Spannung und das Schweigen danach kaum auszuhalten, und er verzog sich auf die Toilette. Dabei gab es auch für ihn durchaus Anlass zur Kritik, denn Dostas hatte ihm eine Innereien-Platte gebracht, die Udo gar nicht bestellt hatte. Anstatt etwas zu sagen, aß er sie einfach, um die gute Stimmung nicht zu beeinträchtigen.