Udos Geschäftsideen

Aus Frühstück bei Stefanie
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Eine geregelte Arbeitstätigkeit würde Udo Martens nur einengen und ihm nicht genügend Freiräume für die Entwicklung und Umsetzung genialer Geschäftsideen lassen. Bislang hatte er damit – wenn überhaupt – zwar nur teilweise Erfolg, ist aber stets optimistisch, eines Tages das große Geld zu machen.

Im Alltag sparen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Udo möchte durch das Anbringen einer Zeitschaltuhr am Kühlschrank Strom sparen.
  • Für € 7,- hat Udo Weihnachtsgeschenke in Edelverpackung für 10 Personen arrangiert. Dazu nutzt er in der Kantine des Gartenbauamts das Angebot "Salatteller selbst zusammenstellen für € 3,50" und füllt je einen tiefen Teller mit einem Kilogramm eingelegter Oliven bzw. Knoblauchshrimps. Das sind 2 kg Premium-Feinkostware für € 7,-, was laut Steffi auf dem Wochenmarkt mindestens € 50,- kosten würde. Diese füllt er dann in ausgespülte Marmeladengläser. Das Geschenkpapier besorgt er sich kostenlos bei Karstadt in der Technikabteilung: Er kauft einen Kondenswäschetrockner, lässt ihn sich am Packtisch als Weihnachtsgeschenk einpacken, was ihm zu 12m Geschenkpapier und 8m Schleife verhilft, und gibt danach den Trockner wieder zurück.
  • Über ein Verlängerungskabel bezieht Udo den Strom für sämtliche in der Küche angeschlossene Geräte aus dem Keller, was sich in hohen Gemeinschaftsstromkosten für alle Mieter niederschlägt.
  • In schwülen Nächten nutzt Udo zur Abkühlung eine 2kg-Packung Tiefkühl-Pommes im Kissenbezug; das ist günstiger als eine Klimaanlage und verbraucht kein CO₂. Etwas störend ist dabei aber, dass man alle zwei Stunden die Säcke austauschen muss.
  • Udo wohnt tagsüber im Fitnesscenter. Für € 44,50 "Miete" (= Mitgliedsbeitrag) im Monat bekommt er täglich von 7 bis 22 Uhr Cola, Selters und Apfelschorle ohne zusätzliche Kosten und hat eine Lounge sowie einen eigenen Schrank. Wenn er jeden Tag 4 Liter Cola trinkt, spart er beispielsweise schon € 4,- am Tag. Hochgerechnet auf einen Monat sind das € 120,-, so dass er insgesamt (also abzüglich dem monatlichen Mitgliedsbeitrag) pro Monat rund € 75,- spart. Außerdem sind überall Fernseher angebracht, auf denen man alle Programme sehen kann, Duschen sind auch vorhanden. Udo kann ganz gemütlich in seinem Sport-Slip (richtig edel!) mit Pringles-Chips dort durch die Gegend tapern und sich mit anderen Fitnessstudio-Besuchern unterhalten. Anders als zuhause wird er auch kaum mit Sätzen wie "Was machen deine Socken dort auf dem Sofa?" genervt.
  • Bei KiK gibt es Hunde-Gummistiefel für € 1,- pro Paar. Udo ist interessiert und fragt Steffi, ob es die auch in Größe 46 gibt.

Extras günstig bekommen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Udo nutzt ein Finanzierungsangebot für einen Neuwagen: € 0,- Anzahlung, und die erste Rate erst nach 12 Monaten. Er holt diesen Wagen für seine Mutter und gibt ihn dann bereits nach 11 Monaten wieder zurück.
  • In der Vorweihnachtszeit besucht er gerne die Gaststätte "Zur Linde", um sich dort einer der fast täglich stattfindenden Weihnachtsfeiern als "Udo von der Poststelle" anzuschließen. Während der Chef die Rede hält, geht Udo unbemerkt ans Buffett. So kam unter anderem die Bekanntschaft mit Bacardi-Hugo zustande.
  • Udo möchte eine Hunde-Bomberjacke in einer großen Größe bestellen. Die findet er richtig schick, und sie kostet nur € 18,99. Wenn es am Bauch knapp wird, kann er sie auch offen tragen.
  • Zum Valentinstag übermittelt Udo seiner Mutter immer Grüße in Zeitungsannoncen, und zwar völlig kostenlos. Dazu durchforstet er alle Anzeigen nach Texten wie "Ich hab' Dich lieb, Dein Kleiner" und behauptet seiner Mutter gegenüber, diese Anzeige sei von ihm.
  • Udo nutzt das Angebot von McDonald's und Ikea, beim Kauf eines Getränks den Becher unbegrenzt nachfüllen zu dürfen, wortwörtlich aus. Da nirgends etwas davon geschrieben steht, dass das nur für einen Tag gilt, besucht er seit Monaten McDonald's und füllt seinen im November 2008 gekauften (und zuhause gut ausgespülten) Becher nach. Ebenso tut er dies mit einem kurz vor Weihnachten 2008 gekauften Becher bei Ikea. Dort kann man unter anderem Cola und gelbe Brause trinken, aber Udo ist kreativ und mischt daraus auch Spezi oder sogar Cuba Libre (mit etwas mitgebrachtem Rum im Becher).
  • Udo besucht Autogrammstunden und schiebt den Promis Verträge zur Unterschrift unter, von denen er in irgendeiner Weise profitiert. So kommt beispielsweise Ivica Olić ohne sein Wissen zu einer Mitgliedschaft in Udos Saunaclub (und Udo zu einem Premium-Saunalaken) und Bernhard Brink zu einer Mitgliedschaft im Buchclub (und Udo zu einer elektrischen Pfeffermühle). Für DJ Ötzi, der bei einer Baumarkt-Eröffnung zu sehen sein wird, hat Udo eine Mitgliedschaft beim ADAC vorgesehen, was ihm wieder eine schöne Prämie bescheren wird.
  • Mit Vertragsangeboten anderer Telefonanbieter geht Udo wie ein Fußballer beim Vertragswechsel um: Er ruft bei seinem aktuellen Vertragspartner (T-Mobile) an und versucht, ihn mit der Aussicht auf einen möglichen Wechsel zu einem neuen Anbieter zu besseren Konditionen zu bewegen. Leider geht die Callcenter-Mitarbeiterin nicht darauf ein, sondern legt wortlos auf.
  • Udo schreibt Beschwerdebriefe an Firmen und bekommt von ihnen als Entschuldigung diverse Produkte zugeschickt. Beispielsweise reklamiert er bei Tesa eine (von ihm entsprechend präparierte) Rolle, die nicht richtig klebt, und erhält das komplette Sortiment. Bei Maggi reicht er eine Beschwerde ein, weil die Zubereitung der 5-Minuten-Terrine bei ihm 6 Minuten dauert, und bekommt bereits zwei Tage später einen Riesenkarton mit Produkten. Auf diese Weise konnte Udo auch 40 Packungen Gebäckmischung (weil sich in einer Tüte Krümel befanden) und Unmengen von Cornflakes (weil er in einer Packung eine Maus gefunden haben will) ergattern. Auf die Antwort eines Waschmittelherstellers, bei dem er einen abgerissenen Griff an der Packung reklamiert hat, wartet er noch. Seine Ausbeute ist so groß, dass er im Keller kaum noch Platz dafür findet.
  • Als die Mauer fiel, nahm Udo den nächsten Zug nach Berlin, weil sein Riecher für Party und Events ihm sagte: Da geht noch was. Als er dann im stonewashed Jeansanzug mit weißen Bündchen an der Mauer stand, um Leute zu begrüßen, wurde er für einen Ostdeutschen gehalten und bekam DM 50,- und Bananen in die Hand gedrückt. Von da an gab er sich als "Rico aus Ostberlin" aus, feierte sieben Tage lang Partys und musste dafür keinen Pfennig bezahlen. Auf seinen untypischen Akzent angesprochen, erklärte er, dass er ja aus Ostberlin käme.
  • Bahnbingo: Bei der Buchung von Bahntickets am Telefon oder per Internet erhält man eine neunstellige Auftragsnummer, die man dann am Bahnhof in den Ticketautomaten eingeben muss, um seine Fahrkarte zu erhalten. Beim Bahnbingo gibt man, ohne eine Buchung vorgenommen zu haben, am Automaten 9 beliebige Zahlen ein (Udo nimmt seinen Geburtstag, den seiner Mutter und eine weitere frei nach Gefühl gewählte Zahl) und kann so mit viel Glück kostenlos ein Bahnticket ergattern (das eigentlich jemand anders gebucht und bezahlt hat).
    Auf Georgs Hinweis, dass das unrechtmäßig ist, entgegnet Udo, dass das reine Eingeben einer Zahl am Automaten doch nicht illegal sein kann. Ebenso besteht keine Gefahr, vom eigentlichen Eigentümer des Tickets entdeckt zu werden, da dieser ohne Ticket ja auch gar nicht weiß, an welchem Sitzplatz er suchen muss.
    Udo spielt Bahnbingo bereits seit dem Frühjahr 2009, da es spannend wie Lotto, aber kostenlos ist. Die Vorteile liegen auf der Hand: Sightseeing, Handyaufladung im Zug, gratis Zeitung, Leute zum Schnacken, Toilette usw. – alles da, und man sieht was von der Welt.

    Eine Auswahl von Udos Bahnbingo-Ausflügen:
    • Oktober 2009 Paderborn: Udo hat dort auf dem Bahnsteig Bratwurst gegessen.
    • 17.11.2009 Würzburg: 1. Klasse Hin- und Rückfahrt mit reserviertem Platz
  • Udo hat ein Panini-Sammelalbum zur Fußball-WM 2010 mit sechs eingeklebten Gratisbildern. Wenn Georg bereit wäre, "für die Tütchen zuständig" zu sein, könnte man daraus "so 'ne kleine gemeinsame Geschichte" machen. Abgesehen von der finanziellen Komponente stört Georg daran auch, dass die von Udo bereits eingeklebten (Gratis!-)Bilder vollkommen schief und mit Klebstoff verschmiert sind.

Geld leicht verdienen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Udo legt sein Geld in Lebensmittelkonserven (Linseneintopf, Ravioli) an. Das sind die Goldbarren des 21. Jahrhunderts, weil sie im Wert steigen.
  • Bei fast jedem Hersteller erhält man pro Autokauf Tankgutscheine im Wert von € 1000,-. Man kann den Wagen mit Tageszulassung sofort wieder verkaufen, die Tankgutscheine einlösen und das Benzin (nach eingehender Beobachtung der Marktlage) bei e-bay anbieten.
  • Udo überlegt, Kontakt zur Bundesregierung aufzunehmen, da ihm analog zu Opel durch die aktuelle Krise ebenfalls Zahlungsschwierigkeiten drohen und von ihm Arbeitsplätze und Zulieferer (Zigaretten, DVDs, Rubbellose, Brauereien etc.) abhängen.
  • Beim Kaffeetrinken in einer T-Punkt-Filiale hat Udo versehentlich eine Telefon-Flatrate für Auslandsgespräche zugebucht. Diese versucht er jetzt gewinnbringend einzusetzen, indem er (kostenlos) eine beliebige Telefonnummer im Ausland anruft und dem Teilnehmer am anderen Ende einen Auslandsanruf zum Preis von € 2,- oder € 3,- anbietet. Ist dieser interessiert, ruft Udo die gewünschte Person (beispielsweise einen Schwager in Kanada) an und stellt eine Dreierkonferenz her. Leider endete bereits die erste Telefonkonferenz – zwischen einer Österreicherin und ihrer Freundin in Italien – mit der Androhung einer Anzeige, da die beiden an Udos zu lautem Atmen entdeckten, dass er am Telefon lauschte.
  • Wenn Udo Georgs VW Jetta verschrotten lässt, bekommt er € 2.500,- Verschrottungsprämie. Davon möchte er einen Dacia Logan (Jahreswagen) zum Preis von € 3.200,- erwerben, um ihn für € 3.000,- weiterzuverkaufen. So erzielt er einen Gewinn von € 2.300,- Dieser Plan scheitert aber an Georgs mangelndem Kooperationswillen.
  • An der Tankstelle spricht Udo Personen an und macht ihnen den Vorschlag, unter Vorlage seiner ADAC-Mitgliedskarte zu tanken und die Hälfte des dadurch erzielten Preisnachlasses (2 Cent pro getanktem Liter) mit ihm zu teilen. Bei täglich 100 Kunden macht das € 50,- pro Tag und somit € 1.500,- netto pro Monat.
    Außerdem möchte er weitere 20 ADAC-Mitglieder werben, indem er sie mit seiner ADAC-Prämie (Knarrensatz, Löschdecke, Gummihandschuhe) lockt. Diese sollen seine Tankstellen-Rabattidee ebenfalls anwenden und ihm dann 50% ihres Gewinns als Lizenzgebühr zahlen. So könnte Udo pro Tag zusätzlich € 500,- verdienen, also € 15.000,- pro Monat, und sich selbst schließlich ganz aus dem vor-Ort-Geschäft ausklinken und nur noch auf das Controlling konzentrieren.
  • Durch Hamsterkäufe von Glühbirnen, die Udo in fünf Kommoden (zwei bei sich selbst zuhause, jeweils eine bei Steffi, Georg und Franz) unterbringen will, hofft er, viel Geld zu verdienen.
  • Udo möchte mit Meinungsforschung Geld verdienen: Er startet am Schwarzen Brett im Supermarkt mit Abreißzetteln eine Umfrage zum Thema "Wer ist besser: Heino oder James Last?" oder "Wie finden Sie Sonnenbrand? Endziffer -07: schlimm, Endziffer -08: gibt Schlimmeres". Dazu besorgt er sich zwei 01379-Telefonnummern, die man je nach präferierter Antwort zum Preis von 50 Cent anrufen soll. Unter allen Anrufern werden € 50,- verlost; damit ist man schon ab 101 Anrufern im Plus.
  • Udo möchte sich als BILD-Boy bewerben, um die Prämie von € 500,- zu erhalten. Dazu plant er, ein erotisches Foto von sich einzuschicken, auf dem er oben ohne und ohne Hose, nur mit einem weißen Papierschiffchen auf dem Kopf, hinter einem Käsetresen posiert, teilweise von einem großen Tilsiter verdeckt. (Fotos als Cowboy und Maurer machen ja alle...) Steffi und Georg raten ihm aber davon ab, da er eher ein Charaktertyp ist.
  • Da Udo (laut einem Internet-Rechner) klimaneutral ist, bietet er den anderen Bistro-Gästen an, für € 20,- pro Tonne in seine CO2-Bilanz miteinzusteigen. Durch seinen Lebensstil hat er nämlich jährlich 3 t CO2 übrig, die ihm zustehen. So können andere für weniger als 6 ct am Tag bedenkenlos Rindfleisch essen usw.
  • In der Vorweihnachtszeit verdient Udo sich im Postamt etwas Geld dazu, indem er sich in der Warteschlange anstellt und seinen Platz an andere Postkunden verkauft, wobei der Preis nach Schalternähe gestaffelt ist (Top-Ten-Plätze: € 5,-, erste drei Plätze: € 7,50 und ganz vorne € 10,-). Als positiver Nebeneffekt gewinnt man einen Überblick über das Warenangebot und lernt sogar noch etwas, z. B. was Klebeband-Roller auf Spanisch heißt (...nämlich, laut Udo, los rolas tesa de cinta adhesiva y corrector).
  • Vor Fernsehübertragungen wichtiger Fußballspiele reserviert Udo in diversen Lokalen frühzeitig ganze Tische mit gutem Blick auf den Bildschirm, um diese Platzreservierungen dann Interessierten anzubieten ("8er-Tisch, beste Sicht, in Toilettennähe"). Gegen Zahlung eines bestimmten Geldbetrages übergibt ihnen Udo in einem Umschlag das geheime Passwort, nämlich seinen Namen, auf den die Reservierung läuft. Bereits bei der Champions League 2009/10 hat er laut Franz dabei "abkassiert", und auch bei der Fußball-WM 2010 versucht er auf diese Weise wieder Geld zu verdienen. Dabei hat er Tischreservierungen in sieben Kneipen in der ganzen Stadt und rechnet mit einem Gewinn von € 1.000,- netto. Eine Tischreservierung kostet € 5,- pro Person.
  • Die Geschehnisse rund um die "Steuersünder-CDs" bringen Udo auf die Idee, mit der Entlarvung von Steuersündern ebenfalls Geld zu verdienen. Wenn Finanzminister Schäuble für die Daten von 1.500 Steuersündern € 2.500.000,- bezahlt, müsste nach Udos Berechnung der aktuelle Kurs € 1.600,- pro Steuersünder sein. Udo hat bereits eine CD angefertigt, die bares Geld bringen soll, "wenn Schäuble anbeißt". Diese enthält allerdings nur die Daten einer einzigen Person ("Haben oder nicht haben!"), nämlich vom dicken Schwandtke.

Erfindungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Katzenklobrille
  • Salami-Ei als deftige Alternative zu den üblichen süßen Osternaschereien
  • " 'n Happen und 'n Schluck": ein Doppelpack für den kleinen Hunger und Durst, bestehend beispielsweise aus einem Happen Fleisch und einem Schluck Bier (in einer Miniflasche), einem Happen Erdnüsse und einem Schluck Bier, einem Happen Fleisch und einem Schluck Sauce oder einem Happen Käse und einem Schluck Cola
  • Opel Vintage: ein Auto im Used Look, mit dem der Psychostress bei einem neuen Auto (Angst vor Lackkratzern oder Krümeln im Innenraum) vermieden werden soll
  • Ökologische und gleichzeitig mobile Alternative für das umständliche Aufladen von Elektroautos: einen tragbaren Dieselgenerator in den Kofferraum stellen und das Fenster (wegen der Abgase) etwas öffnen – der Generator erzeugt ständig Strom und wird mit dem Akku verbunden
  • Vermarktung von Schweinemilch als deftige Alternative zu Kuhmilch in der kalten Jahreszeit

Visionen für eine bessere Welt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Udo hat die Lösung für das weltweite Energieproblem gefunden: In eine riesige Cola-light-Flasche (etwa von der Größe eines Atomkraftwerks) werden von einem Hubschrauber aus Mentos-Kaubonbons geworfen. Die dadurch entstehende Energie wird von einer Turbine, die dann schnell auf die Flasche gesetzt wird, verwertet. Da Cola und Mentos weltweit in unerschöpflicher Menge vorhanden sind, kann so das Welt-Energieproblem gelöst werden.
  • Mit dem neuen Wahlsystem "Drei Wünsche frei" will Udo die Politik revolutionieren. Auf dem Stimmzettel befinden sich verschiedene Wähler-Wünsche, von denen man bis zu drei ankreuzen kann, beispielsweise "Weltfrieden sofort", "Jobs für alle", "Opel retten". Dabei gibt es eine Rangordnung: Kann Wunsch Nr. 1 nicht erfüllt werden, soll Wunsch Nr. 2 verwirklicht werden. Ist auch das nicht möglich, rückt Wunsch Nr. 3 nach. Inspirationsquelle für dieses neuartige Wahlsystem ist der Essenswunschzettel in der Kantine des Gartenbauamts, in dem Udos Mutter arbeitet. Die Ergebnisse der Stimmenauswertung sollen dann abends ab 20 Uhr in einer Rankingshow mit dem Titel "Die 50 geilsten politischen Wünsche" präsentiert werden. In die Regierung kommen diejenigen Parteien, in deren Programmen die Top 5 dieser Wünsche vertreten sind.
  • Übernahme des Helgoland-Systems bundesweit: Überall sollen Fußgängerzonen mit steuer- und zollfreien Shops eingerichtet werden, in denen Spirituosen, Tabakwaren, Kosmetika, Süßwaren, Mode, Leder etc. zu Helgoland-Preisen verkauft werden. Der Vorteil für den Staat: Die Leute sind von der Straße weg, haben eigene Boutiquen und kaufen in anderen Boutiquen ein.
  • Die Verteilung der Feiertage müsste reformiert werden: Für viele Feiertage wäre eine andere Jahreszeit einfach günstiger, z. B. Karneval etwas später (damit man beim Umzug im Februar nicht so friert, wäre Mai besser), und Weihnachtsmärkte sollte es auch noch nach Weihnachten unter dem Namen "Wintermärkte" geben (auch im Januar haben die Leute bei der Kälte Lust auf etwas Warmes, außerdem haben sie ohne den vorweihnachtlichen Stress mehr Zeit und können sich auf das Wesentliche eines Weihnachtsmarktes konzentrieren). Der Tanz in den Mai könnte später stattfinden (weil es dann noch wärmer ist). Zudem könnte durch eine geschickte Neuverteilung das Problem gelöst werden, dass einerseits viele Feiertage zu knapp beieinander liegen, es andererseits im Laufe des Jahres (z. B. im Hochsommer) aber auch lange Durststrecken ohne Feiertage gibt.
  • Ein neues Gesundheitssystem nach dem "Jauch-Prinzip": Für jedes Jahr, in dem man nicht zum Arzt geht, gibt es richtig viel Geld. Das steigert sich (wie bei WWM), so dass man am Ende die Million bekommt. Pro Jahr hat man allerdings drei Joker frei: "Was Krummes" (z. B. Probleme mit Füßen, Rücken, Hüfte, Zähne, Beine), "Was Schlimmes" (z. B. Schweinegrippe, Herzinfarkt) und der Telefonjoker (z. B. für etwas nicht ganz so Schlimmes). So können Kosten massiv gedämpft werden.
  • Als Udo einmal den Anfang einer "Tatort"-Ausgabe verpasst und deshalb keinen richtigen Einstieg in die Handlung mehr findet, kommt er auf die Idee eines "Live-Tickers" für Fernsehsendungen: Er soll es ermöglichen, verpasste Inhalte einer laufenden Sendung im Videotext nachzulesen, ähnlich wie bei einem Fußball-Spiel (z. B.: 3. Minute: zwei Leichen, Mutter und Tochter tot in der Stube, 8. Minute: Kommissar in der Stube usw.). Auch für andere Sendungen wie "Das perfekte Promi-Dinner" wäre so ein Service wünschenswert (z. B. "Fleisch mit Sauce", "Nachtisch nich' so…", "Küche sieht gut aus", "24 Punkte").
  • Die Griechenland-Rettung könnte durch den Verkauf von "Retter-T-Shirts" erfolgen. Udo stellt sich das so vor, dass man für € 15,- ein T-Shirt mit dem Schriftzug "Griechenland-Retter" und einer Fahne erwerben kann und der Verkaufserlös dann in die Rettung des maroden Staates fließt. Kauft jeder Chinese ein solches T-Shirt, so ist das bei Griechenlands Schuldenmenge von 45 Mrd. Euro schon "die halbe Miete". Die andere Hälfte könnte mit dem Verkauf von Kalendern getilgt werden, auf denen die Mitglieder der griechischen Regierung nackt und sexy posieren, und mit einem Benefiz-Spiel FC Bayern - Griechenland, bei dem Fernsehrechte für Einnahmen sorgen sollen und Bob Geldof mit Uli Hoeneß grillt.
  • Für Politiker werden Zeitschriftenabos auf Staatskosten abgeschlossen, da diese täglich Zeitungen und Zeitschriften lesen müssen. Die Aboprämien dafür (Damenuhren mit Lederarmband, Gummihandschuhe mit Rosenschere, Säulengrill, Knarrensatz, Kofferset, Kaffeepadmaschine,…), sind eigentlich Volkseigentum, das man bei e-bay verkaufen und den Erlös dem Volk zur Verfügung stellen sollte.

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Udo möchte sich als Kandidat bei "Wetten, dass..?" bewerben. Seine Wette: 2 Liter Sprite auf Ex trinken.
  • Udo möchte 2009 in der ersten "Wetten, dass..?"-Sendung nach neuem Konzept teilnehmen. Gottschalks neue Co-Moderatorin Michelle Hunziker wird dort nämlich eine Wettkandidatin präsentieren, die man als normaler Zuschauer überbieten muss: Ihre Wette besteht darin, aus möglichst vielen Dosen Bier genau so viel zu trinken, dass die Dosen mit dem Restinhalt auf der Kante stehen bleiben. Auch Udo möchte sich an diesem Wettstreit beteiligen und übt schon mal mit zwei Paletten Premium Pils. Immerhin schafft er schon 11 Dosen in drei Minuten, wobei das Auf-die-Kante-stellen noch nicht klappt.
  • Nachdem Opel sich in einer Zeitungsannonce bei den Steuerzahlern für seine Rettung bedankt hat, möchte Udo als einer von ihnen dafür auch etwas Dankbarkeit erfahren. Er geht zum Opelhändler und verbringt dort einen halben Tag damit, gratis Kaffee zu trinken, in den Prospekten zu lesen, diverse Kundengespräche zu führen und auch die dortige Toilette in Anspruch zu nehmen. Als er sich zum Mittagessen in einen Opel Insignia zurückzieht und anschließend ein Mittagsschläfchen hält, wird ein Angestellter des Autohauses allerdings etwas unhöflich.
  • Hat eine Kaffeemaschine ausgedient, kann man sie noch wunderbar zur Herstellung von Brühe verwenden: Man füllt anstelle von Kaffee drei bis vier Brühwürfel in den Filter und erhält so Brühe im Schonverfahren.
  • Udo hat eine geniale Showidee: "Die Zentimeter-Show". Im Mittelpunkt der Sendung, die beispielsweise von Jörg Pilawa moderiert werden könnte, steht ein ausziehbares Zentimeterband. Der Moderator zieht daran und lässt es an einer zufälligen Stelle einrasten, so dass die Seite mit den Strichen zum Publikum zeigt, während die beiden Kandidaten nur die Rückseite sehen können. Diese müssen dann den genauen Zentimeterwert raten. Wer der gesuchten Zahl am nächsten kommt, gewinnt eine Million. In einer zweiten Spielrunde könnte dann Geschicklichkeit gefragt sein, beispielsweise bei einem Wettstreit, wer das Maßband am weitesten nach oben ausfahren kann, ohne dass es umknickt. Leider hat Udo weder vom Fernsehen noch von Jörg Pilawa eine vernünftige Antwort zu seiner Showidee erhalten. • Zwischenzeitlich träumt Udo von einem kleinen Stand im City-Center namens Udos Schleck-Snack, bei welchem der Kunde Kuchenteig jeder Art (kleiner Minitresen mit Marmor-, Mürbe-, Schokokuchen usw., also nur die Teige!) verzehren kann. Dafür zieht Udo je einen Knethaken durch einen der Bottiche, 2 € plus Hakenpfand, Zack Bumm Bonjour! Optional ist die Herausgabe einer Serviette, nicht empfehlenswert hingegen das Servieren des Teiges mit einem Gummischaber, denn dat sieht ja wohl bescheuert aus, wenn man mit einem Gummischaber durch die Gegend läuft.