Aufregung im Schlemmerbistro: Da steht doch tatsächlich ein fremder Mann an Georgs Tisch! Und auch wenn Steffi darauf hinweist, dass das nicht sein Tisch ist, schließlich ist das ein Bistro, weiß Georg erstmal nicht, wie er mit dieser Situation umgehen soll. Steffi erklärt, dass das ein Bauarbeiter von gegenüber sei („Das sind ganz saubere Leute!“), aber obwohl dieser ihn einlädt, sich doch einfach dazuzustellen, möchte Georg das nicht. Auch der Platz bei Udo am Tresen ist weder für Georg noch für Udo eine Option. Georg müsste da die Zeitung in der Luft umblättern, und auch für Udo wäre das eine Umstellung, die er nicht möchte. Bevor auch noch Franz' Stammplatz ins Spiel kommt, stellt dieser gleich klar, dass er dort nicht weggeht.
Schließlich wählt Georg doch den Platz neben Udo am Tresen. Ganz komplikationslos ist diese Ausweichlösung dann doch nicht, da Udo sich über Georgs „Rumfummeln“ an der Zeitung und den damit verbundenen Luftzug beschwert.
Damit sich der neue Gast in Steffis Bistro nicht unwillkommen fühlt, versucht sie, etwas Konversation mit ihm zu betreiben. Sie erzählt, dass sie selbst im Bett auch einen Stammplatz hat, nämlich auf der linken Seite. Da er darauf aber gar nicht reagiert, steigen Franz und Georg in die Diskussion ein. Udo liest indessen interessiert bei Georgs Zeitung mit, was diesem gar nicht passt.
Zum Thema Stammplätze kann Udo noch etwas aus seinem Fitness-Center erzählen, dort hat er nämlich eine Stamm-Dusche. Wird sie von einem anderen Gast benutzt, stellt er sich auch schon mal davor, fragt höflich, ob dieser einschätzen kann, wie lange es noch dauert, und wartet solange.
Als der Bauarbeiter sich verabschiedet, geht das Lästern los: „Guck, jetzt haut er ab!“, „Guck mal, wie der geht!“, „Ja, wirklich komisch, nee?!“, „Auch, wie er da stand die ganze Zeit.“, „Ja, dat gibt so Spinner.“
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