Georgs Spezialwissen

Aus Frühstück bei Stefanie
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Rechtliches[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • "Eco" ist was mit Strom und Geräten, und "Öko" ist für Fleisch, Gemüse und Biodiesel.
  • Im Bundeskonfirmationsgesetz ist geregelt, was man zur Konfirmation schenkt. Die Höhe des Geldbetrags bemisst sich dabei nach dem Verwandtschaftsgrad: Reine Grußnachbarn geben € 20,-, mitgebrachte Personen mindestens € 50,-, Eltern € 1.000,-
  • Die EU hat wegen Öko angeordnet, dass Fernseher jedes Jahr 5mm dünner und 10cm breiter werden.
  • In einer EU-Norm ist festgelegt, was in einem original Pilcher-Film enthalten sein muss (analog zu EU-Normen über Thüringer Bratwurst oder deutsches Bier): Immer kommt jemand zurück in seinen Heimatort, trifft dort seine alte Liebe, wird mit Konflikten konfrontiert, und schließlich reitet irgendjemand auf einem Schimmel an der Steilküste. Erfüllt ein Film diese Voraussetzungen nicht, darf er nicht den Zusatz "Pilcher" verwenden, sondern nur "nach Pilcher-Art".

Natur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Seit 4 Milliarden Jahren fällt das Laub auf die Erde, und im darauffolgenden Jahr sind wieder Blätter an den Bäumen. Da diese Milliarden von Tonnen ja liegen bleiben, fällt die ganze Erde bald aus der Bahn, weil sie immer schwerer wird. Dazu muss man auch noch 6 Milliarden Menschen à 75 kg rechnen (also 450 Milliarden kg), dann noch Tierkadaver sowie Obst- und Gemüsereste. Dass Bäume andererseits auch abgeholzt werden, ändert am Gesamtproblem nichts, da es für jeden Urwaldbaum eine Kiste Bier von Günther Jauch gibt. Man muss auch die Menge an Möbeln bedenken, die seit dem 12. Jahrhundert aus Bäumen hergestellt wurden.
  • Die schwarzen Oliven kommen aus Griechenland, die grünen aus Spanien.
  • Ein größeres Stück Salz lässt sich (wegen der kristallinen Struktur) nicht von einem Diamanten unterscheiden.
  • In China gibt es keine Hühner, nur die Krallen von Hühnern.
  • Die Echtheit von Leder kann man überprüfen, wenn man Reinigungsbenzin aufträgt: Bleiben die dadurch entstehenden schwarzen Flecken bestehen, ist das Leder echt.
  • Grillsaucen bestehen aus derselben Säure, mit der auf dem Flughafen die Landebahnen enteist werden; nur sind sie mit Ketchup angereichert.
  • Weil früher, als die Frauen noch in den Höhlen saßen und die Männer sich um das Essen kümmerten, die Männer jeden Tag mit dem gleichen Gericht ankamen, hat das Gehirn einen Schutzmechanismus eingerichtet, durch den Frauen so etwas gleich wieder vergessen und jeden Tag aufs Neue denken: "Ach guck, kenn ich noch nicht!". In der heutigen Zeit zeigt sich das etwa an Filmen, an die sich Frauen (z. B. Marion) auch nach mehrmaligen Sehen nicht erinnern können.

Technik und Physik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Überlagerungsprobleme bei Funksteckdosen kann man vermeiden, indem man Fernseher und Stereoanlage in Alufolie oder Kohlepapier wickelt und bei allen Lampen die Stecker zieht.
  • Im Fernsehen wurde berichtet, dass es in Amerika bereits kabellosen Strom gibt. Dabei handelt es sich um Funkstrom mit einem elektromagnetischen Laserstrahl. Um diese neuartige Technik verwenden zu können, muss man einen großen Magnetschrank (mattschwarz, in der Größe einer Kühltruhe) im Wohnzimmer aufstellen und kann dann alle Geräte über Funk kabellos mit Strom versorgen. Allerdings sollte man nicht in den Stromstrahl geraten, da dies lebensgefährlich ist.
  • Bei einer Duschkabine mit dünnen Plastikwänden kann es passieren, dass diese durch den Duschdruck (das Vakuum, das dadurch entsteht, dass die Wassersäule Luft mit in den Abfluss reißt) implodieren.
  • Es ist mathematisch erwiesen, dass sich Strumpfhosen in einer Schublade so miteinander verknoten, dass man "keine Chance" hat.

Medizin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Dass man im Winter mehr Appetit auf Deftiges hat, liegt an Speckdrüsen im Gehirn. Sie verbrennen in der dunklen Jahreszeit mehr und saugen dann Salz und Fett an.
  • Schärfe ist nichts anderes als Schmerz. Es macht also keinen Unterschied, ob man eine scharfe Sauce isst oder sich ein Feuerzeug an die Zunge hält.
  • Zum Thema Diät hat sich Georg überlegt, dass der menschliche Körper ja wohl nur das zunehmen kann, was man an Masse zuführt. Isst man beispielsweise 1 kg Schokolade, nimmt man davon auch nicht mehr als 1 kg zu. Trinkt man 1 Liter Wasser, nimmt man 1 kg zu; hingegen beträgt die Gewichtszunahme beim Verzehr von einer Tafel Schokolade nur 100 g.
  • Die einzige Möglichkeit, gegen ein mit Uhu verklebtes Augenlid vorzugehen, sind eine Drahtbürste und Chlorsäure oder Terpentin. Andernfalls bekommt man das Auge nie wieder auf.
  • Dass Urlaubsbräune zuhause bereits nach einer Woche wieder weg ist, liegt zum Teil am harten Wasser hierzulande. Das Wasser verkalkt die Haut und bleicht sie.
  • Bei Impfstoffen gibt es – wie Georg aus sicherer Quelle weiß – zwei Versionen: Für "Normale" besteht ein Impfstoff aus destilliertem Wasser, einer Art Sagrotan und Quecksilberresten aus dem Golfkrieg ("Da platzt dir der Arm!"); für Promis enthält er keine künstlichen Aromastoffe, ist unverschnitten und geht "seidenweich" unter die Haut.
  • Bei Kälte darf man auf keinen Fall die Augen zu machen. Das Feuchte in den Augen friert nämlich fest, und dann kann alles – wie bei einer verschlossenen Flasche Selters auf dem Balkon – platzen.
  • Chlor ist ein klassischer Appetitanreger, der fettsüchtig macht. So ist es auch zu erklären, dass man im Hallenbad automatisch Lust auf Pommes Frites hat. Ein Test mit einer Domestos-Flasche scheint dies zu bestätigen: Kaum ist sie geöffnet und verströmt Chlorgeruch, fragt Franz nach Jagdwurst, Bierschinken und Frikadellen, Georg hat Appetit auf ein Rühreibrötchen, und Udo möchte etwas mit brauner Sauce essen.
  • Der vor allem im Frühling häufige Drang zum Gähnen lässt sich auf die Urmenschen zurückführen: Nach dem Ende des Winters waren alle wieder unterwegs und kamen zu Besuch in die Höhlen, wo sie sich breit machten. Schon damals wusste man, dass Besuch am schnellsten durch demonstratives Gähnen zu vertreiben war. Sogar die Babys im Mutterleib müssen schon gähnen (was Steffis Meinung nach daran liegt, dass es dort so langweilig ist).

Verschwörungstheorien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die Nasa war niemals auf dem Mond. Der Mond dreht sich nämlich um die Erde, so dass er wieder ein ganzes Stück weiter weg ist, wenn man von der Erde losgeflogen ist, und man gar nicht hinterher kommt. Die Fernsehbilder waren alle vorher in Zeitlupe aufgenommen worden.
  • Für den Fall, dass die Benzinvorräte einmal zur Neige gehen, liegen die Alternativen schon längst in der Schublade (Stichwort "Wasserstoffdialyse"). Das wird bloß alles geheim gehalten, bis der letzte Tropfen Sprit verbraucht ist.
  • Gibt es in den USA einen Präsidentenwechsel, treffen sich der alte und der neue Präsident zur mündlichen Übermittlung des geheimen Präsidentenwissens (z. B. dass sich in Neu-Mexico seit 40 Jahren Außerirdische befinden, dass es die Mondlandung gar nicht gab, dass im Oval Office schon seit längerer Zeit die Heizung knackt).
  • Sobald der Spielplan für die Fußball-WM 2010 steht, werden in Hongkong vom internationalen Sportwetten-Verband die Ergebnisse ausgelost.
  • Die Island-Pleite gibt es gar nicht! Im April 2010 produziert der Vulkan Eyjafjallajökull 750 t Lava pro Sekunde, was dem Staat Island aus dem Verkauf der Lavasteine für Gasgrills – legt man den Preis von € 6,50 für einen 3kg-Sack zugrunde, den Udo im Baumarkt bezahlt hat – Einnahmen von € 1.625.000,- pro Sekunde bescheren dürfte!

Berechnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die Meldung "Jeder fünfte Deutsche nimmt seinen Hund mit ins Bett" kann gar nicht stimmen: 82 Mio. geteilt durch 1/5 wären ja 400 Mio. Hunde! Und so viele gibt es gar nicht.
  • Ein Mensch mit 75 kg Körpergewicht gibt 100 Watt Wärmeleistung ab, somit hat Steffis 15 kg schwerer Hund Rocky eine Wärmeleistung von 20 Watt. Ein normaler Kaminofen hat 5000 Watt, was 250 Hunden entspricht.
  • Sämtliches Gold auf der Welt ergibt einen massiven Würfel mit 15 m Kantenlänge.
  • Die Bundesrepublik Deutschland könnte jährlich über € 138.000.000,- sparen, wenn jeder der 4,6 Mio. im öffentlichen Dienst Beschäftigten sich sechs Mal jährlich die rund 10 Minuten Zeit nehmen würde, das zu ihm gehörende Bürofenster selbst zu putzen, anstatt einem Gebäudereiniger jeweils € 5,- dafür zu zahlen.
  • Die These, dass alle Frauen für ihren Mann ihre alten Freundeskreis aufgeben würden, stimmt nicht. Bei 40 Millionen Frauen in Deutschland, bei dem etwa die Hälfte in einer Partnerschaft lebt und der durchschnittliche Freundeskreis aus 6 Personen besteht, würde es sich dabei um 20 Mio. mal 6 Personen gleich 120 Millionen Personen handeln, die als Freundeskreis von Frauen verlassen wurden. So viele Leute leben gar nicht in Deutschland.

Alltag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die Fernsehsender haben Untersuchungen durchgeführt und wissen genau, wie viele Leute runde Sofalehnen haben, an denen die Fernbedienung herunterfällt, oder große Sofaritzen.
  • Die Fernsehkrimireihe "Tatort" greift Reizthemen direkt aus dem Leben auf, beispielsweise Bergbau im Saarland, Morde auf der Baustelle wegen Zementpanscherei, schwarze Sexmessen im Nonnenstift, illegale Menschenversuche im Kleingartenverein.
  • Es gibt einen Regiefehler bei "Winnetou 3": Als Winnetou stirbt, fahren im Hintergrund Reisebusse durchs Bild.
  • Wenn Promis sich trennen, führt das manchmal dazu, dass bei der Bambi-Verleihung vorne Plätze frei werden. Damit keine unschönen Lücken für die TV-Übertragung entstehen, werden die anderen Gäste Tetris-artig verschoben ("Da schieben sie die Ferres einen nach links neben Becker, dann rücken die Effenbergs von oben nach und so weiter."), bis nur noch links oben einige Plätze frei sind. Diese werden von diesem Prof. Bambi oder Burda mit Hilfe einer Liste mit B-Promis (z. B. GZSZ-Darsteller) aufgefüllt. Der gibt dann den Marschbefehl, dass diese zack-zack antreten.
  • Georg hat eine Eselsbrücke, um die beiden Klitschko-Brüder auseinanderhalten zu können: Vitali ist "Dr. Steelhammer", und Wladimir ist "Dr. Eisenfaust" – und dann muss man das alles noch umdrehen. Aber wer der ältere von beiden ist, kann er auch nicht sagen.
  • Der Fuchs der Bausparkasse Schwäbisch Hall ist Trendsetter für Brillenmode bei Bundespräsidenten: Anfangs sah er aus wie Gustav Heinemann ("von der Brille her"), jetzt trägt er eine Randlos-Brille wie Christian Wulff.
  • Blumensträuße, die Prominenten in der Öffentlichkeit überreicht werden, sind reine Showsträuße. Sie werden nach der Übergabe wieder eingesammelt und für den nächsten Anlass tiefgefroren.
  • Alle berühmten Deutschen sind Österreicher: Hansi Hinterseer, Peter Alexander, Romy Schneider, DJ Ötzi, Maria Schell und ihr Bruder.
  • Alle Margarine-Namen sind Frauennamen: Rama, Flora, Homa,...
  • Schwarzbrot schmeckt nur in Deutschland, deshalb gibt es das anderswo gar nicht.
  • Stolperfalle Schweinemilch: Schweine geben 10-12 Liter Milch. (Das hat Georg in einer Milch-Rankingshow gesehen. Schweine liegen noch vor Schafen und Ziegen.) Ein Schwein hat aber im Gegensatz zur Kuh zwei Mal sieben "Nupsis", weshalb man an der Melkmaschine 14 Schläuche pro Schwein benötigt. Für 100 Schweine sind das 1.400 Schläuche, was zu einer Stolperfalle werden kann.
  • Bei Busfahrten gibt es zwei Grundregeln:
    • Nach einer Stunde riecht der ganze Bus nach Frikadellen aus der Packung.
    • Der Busfahrer heißt immer Helmut.
  • Weihnachten ist nichts weiter als ein Happening der Konsumgesellschaft.